Weichenservo
Bei der N-Bahn hatte ich nach ersten Fahrtest alle Weichen auf Servoantrieb umgebaut. Für die G-Bashn in meinem Garten war von Anfang an klar, dass der Weichenantrieb via Servo erfolgen soll.
Die am Markt angebotenen Antriebe konnte mich nicht überzeugen, nicht zuletzt aus preislicher Sicht.
Deshalb kam meine Eigen Konzept, dass im Prinzip gleich ist, wie bei der N-Bahn, zum Zuge. Die Servos werden unter der Weiche montiert und über einen Federstahldraht der in die Verbindung der Weichenzunge greift wird diese in Position gebracht.
Die am Markt angebotenen Antriebe konnte mich nicht überzeugen, nicht zuletzt aus preislicher Sicht.
Deshalb kam meine Eigen Konzept, dass im Prinzip gleich ist, wie bei der N-Bahn, zum Zuge. Die Servos werden unter der Weiche montiert und über einen Federstahldraht der in die Verbindung der Weichenzunge greift wird diese in Position gebracht.
Servomontage
Als Trägerplatte für das Servo dient ein 4mm Flugzeugsperrholzbrett in das ein Schlitz ca. 20x3mm gearbeitet wird für den Federstahldraht.
Als Schutz vor Feuchtigkeit/"Spritzwasser" wird ein Luftballon über das Servo gestülpt bevor der Servohebel montiert wird. Das Ballonende wird mit einem Faden abgebunden und kann zusätzlich noch mit Silikon ausgegossen werden (wir haben das früher bei den RC-Cars bei Regenrennen schon so gemacht...).
Das Servo wird mittels einem Kunststoffstreifen auf das Sperrholzbrett montiert. Der 0.8mm Federstahldraht greift durch den Schlitz in der Sperrholzplatte in die Weichenzungenverbindung.
Das Sperrholzbrett wir an die Weichenschwellen geschraubt.
Der Federstahl wird am Ruderhorn befestigt.
Als mechanischen Schutz montiere ich über das Ganze noch eine E-UP-Dose.
Der Servodecoder (Claus Ilchmann) ist Zentral und im Trockenen montiert und wird mit 3 Litzen, die im Kabelkanal liegen, mit dem Servo verbunden. Der Servoweg und die Stellgeschwindigkeit wird im Decoder gespeichert. Ein allfälliger Servoaustausch ist sehr einfach da nicht nachjustiert werden muss.
Ich verwende analoge Standardservo mit Kunstoffgetriebe. Die Anforderungen an Stellgenauigkeit und Stellgeschwindigkeit erfüllen auch "Billig-Servo". Ich beziehe sie bei hobbyking.com. Einmal eingebaut ist der Antrieb praktisch nicht sichtbar und sehr zuverlässig.
In 5 Betriebsjahren habe ich 2 Servodefekte gehabt (vermutlich Wasserschaden da der Ballon zerstört war). 1 mal ist ein Federstahldraht durchgerostet (vermutlich ist beim biegen ein Hahrriss entstanden).
Als Schutz vor Feuchtigkeit/"Spritzwasser" wird ein Luftballon über das Servo gestülpt bevor der Servohebel montiert wird. Das Ballonende wird mit einem Faden abgebunden und kann zusätzlich noch mit Silikon ausgegossen werden (wir haben das früher bei den RC-Cars bei Regenrennen schon so gemacht...).
Das Servo wird mittels einem Kunststoffstreifen auf das Sperrholzbrett montiert. Der 0.8mm Federstahldraht greift durch den Schlitz in der Sperrholzplatte in die Weichenzungenverbindung.
Das Sperrholzbrett wir an die Weichenschwellen geschraubt.
Der Federstahl wird am Ruderhorn befestigt.
Als mechanischen Schutz montiere ich über das Ganze noch eine E-UP-Dose.
Der Servodecoder (Claus Ilchmann) ist Zentral und im Trockenen montiert und wird mit 3 Litzen, die im Kabelkanal liegen, mit dem Servo verbunden. Der Servoweg und die Stellgeschwindigkeit wird im Decoder gespeichert. Ein allfälliger Servoaustausch ist sehr einfach da nicht nachjustiert werden muss.
Ich verwende analoge Standardservo mit Kunstoffgetriebe. Die Anforderungen an Stellgenauigkeit und Stellgeschwindigkeit erfüllen auch "Billig-Servo". Ich beziehe sie bei hobbyking.com. Einmal eingebaut ist der Antrieb praktisch nicht sichtbar und sehr zuverlässig.
In 5 Betriebsjahren habe ich 2 Servodefekte gehabt (vermutlich Wasserschaden da der Ballon zerstört war). 1 mal ist ein Federstahldraht durchgerostet (vermutlich ist beim biegen ein Hahrriss entstanden).
Wichtig:
Stromabstellung: der Servoweichendecoder sollte nach dem Stellen den Strom abstellen (8 Servos am Servodecoder die laufend Saft beziehen ist nicht gesund und auch völlig unnötiger Resursenverbrauch).
Digitalservo eignen sich nicht, da die Haltekraft viel geringer ist und bei der Stromabstellung auf Grund der Federspannung zurück fahren würden und damit die Anliegekraft der Weichenzunge nicht gesichert wäre.
8.2015/huk
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Stromabstellung: der Servoweichendecoder sollte nach dem Stellen den Strom abstellen (8 Servos am Servodecoder die laufend Saft beziehen ist nicht gesund und auch völlig unnötiger Resursenverbrauch).
Digitalservo eignen sich nicht, da die Haltekraft viel geringer ist und bei der Stromabstellung auf Grund der Federspannung zurück fahren würden und damit die Anliegekraft der Weichenzunge nicht gesichert wäre.
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